ANDANZAProjekt

ANDANZAProjekt wurde 2011 von Andrea María Méndez Torres und Sebastian Gibas gegründet. Das Kollektiv verfolgt auf der einen Seite die Ideen, Themen und Visionen, die sie bewegen und inspirieren, selber, oder in Kollaboration mit anderen Künstlern auf die Bühne zu bringen und auf der anderen Seite, auf vielfältige Weise, Menschen von verschiedenen Altersgruppen die Begegnung mit Tanz, Bewegung und Theater zu vermitteln.

Auf diese Weise sind in den letzten Jahren verschiedene Projekte realisiert worden. Unter anderem:

Im Bereich Bühnenproduktionen:

  • «Luft» Tanzsolo, Museumsnacht 2016
  • «Paarweise» Im Rahmen der Tanz-Plan-Ost Tournee 2014
  • «Der Aufstieg des Phönix» Tanzfilm im Rahmen von ‘Lovesongs ’ – Theater St. Gallen, zum gleichnahmigen Gedicht aus dem Buch „Des Rosengartens Schmerz“ von Nona Simakis / Lokremise 2013
  • «Ein Liebeslied für mein Kind» Tanzsolo im Rahmen von ‘Lovesongs’ / Theater St. Gallen / Lokremise 2013
  • «Entscheide dich» Gruppenstück im Rahmen von ‘Lovesongs’ – Theater St. Gallen, zum gleichnahmigen Gedicht aus dem Buch „Des Rosengartens Schmerz“ von Nona Simakis  / Lokremise 2013
  • «Wandlungsweg» Duett im Rahmen von ‘Shortcuts’ / Theater St. Gallen 2011

Im Bereich der Kunst- & Kulturvermittlung:

  • «Grenzen-Menschen-Wagnis» ein abendfüllendes Tanz-Theater Stück im Rahmen vom «Artist in Residence Projekt 16/17» an der PHSG Rorschach mit Studenten, Dozenten und Freunde der PH.
  • «Choreo-Tanz-Projekt», welches jetzt in seine 4. Spielzeit geht und mit jährlichen Kurzstücken, die mit Erwachsenen verschiedener Generationen erarbeitet und umgesetzt wurden, in der Öffentlichkeit (z.B. das Tanzfest) stand.
  • «Tanz-Theater in Schulen» ‘Veränderung 2015’, ‘Zuggeflüster 2016’, ‘Schlaflabor 2017’ Aufführungen mit Sonderschülern (Bad Sonder).
  • «Tanzraum 2015/2016» Entwicklung einer Tanzlektion für Kinder mit Mehrfachbehinderungen in der Stiftung Kronbühl.
  • «Die Freudeskinder auf der Suche nach dem Licht der Lebensblume» Im Rahmen eines «Muse-Projektes» an der Pestalozzi Primarschule Rorschach 2011.

Ich lobe den Tanz
denn er befreit den Menschen
von der Schwere der Dinge
bindet den Vereinzelten
an die Gemeinschaft

Ich lobe den Tanz
der alles fordert und fördert
Gesundheit und klaren Geist
und eine beschwingte Seele

Tanz ist Verwandlung
des Raumes, der Zeit, des Menschen
der dauernd in Gefahr ist
zu zerfallen ganz Hirn
Wille oder Gefühl zu werden

Der Tanz dagegen fordert
den ganzen Menschen
der in seiner Mitte verankert ist
der nicht besessen ist
von der Begehrlichkeit
nach Menschen und Dingen
und von der Dämonie
der Verlassenheit im eigenen Ich

Der Tanz fordert
den befreiten, den schwingenden Menschen
im Gleichgewicht aller Kräfte

Ich lobe den Tanz

O Mensch lerne tanzen,
sonst wissen die Engel
im Himmel mit dir
nichts anzufangen!

Augustinus